... so ist das bei den Eiern - oder doch nicht? Als ich den Kindern heute ein paar Eierschalen gegeben habe, sind die doch ganz schnell kaputt gegangen, beim Spielen. Und da sollen die stark sein? Das muss ausprobiert werden.
Für starke Eierschalen werden benötigt:
- halbe Eierschalen (möglichst gleich groß)
- Bücher
Los gehts:
Zunächst müssen die Eierschalen von einem Erwachsenen vorbereitet werden. Am besten einfach einen leckeren Kuchen backen oder Rührei zubereiten und die Eier nicht wie gewöhnlich einfach aufschlagen, sondern ganz vorsichtig halbieren. Ich habe mit einem scharfen Messer ganz vorsichtig immer in der Mitte des Eis vorsichtig mit drehenden Bewegungen langsam das Ei durchgeschnitten. Das ist sehr mühselig und dauert auch ziemlich lang, aber das macht man ja auch nicht jeden Tag.
Bevor wir das Experiment gestartet haben, habe ich den Kindern einige Eierschalen zum Spielen gegeben, damit sie ein wenig testen können, wie viel die Eierschalen aushalten und wie schnell sie kaputt gehen.
Danach ging es mit dem eigentlichen Experiment los. Zunächst werden vier halbe Eierschalen auf eine gerade Fläche gelegt. Darauf kommt dann ein Buch. Beim ersten Buch habe ich ausdrücklich ein sehr großes verlangt, damit sich die darauffolgenden Bücher besser darauf stapeln lassen - immerhin sind die Forscher noch zarte 2 Jahre jung und können noch nicht so genau die Bücher übereinander stapeln.
Nachdem das erste Buch lag, durften die Kinder dann ganz alleine Bücher aus dem Regal holen und übereinander stapeln. Manche waren dabei vorsichtig und andere haben die Bücher einfach draufgeknallt.
Der Bücherstapel wurde immer wackeliger und natürlich auch schwerer, aber die Eierschalen haben die ganze Last problemlos getragen.
Erst nachdem wir über 20 Bücher auf den Eierschalen gestapelt haben, sind diese zu Bruch gegangen.
Abschließend haben die Kinder noch probiert, diesen Bücherstapel zu tragen. Dabei haben sie festgestellt, dass die wirklich sehr schwer sind und die Eierschalen demzufolge echt stark sein müssen.
Viel Spaß beim Nachmachen
Idee gefunden bei: Science Sparks