Dienstag, 26. August 2014

Bauernhof-Sensorikkiste

Eine der vielen Ideen, die ich mir von den vielen englischsprachigen Seiten geklaut hab, sind die Sensorikkisten, die zu vielen verschiedenen Themen angeboten werden und die Themen so auf eine ganz besondere Weise begleiten. Bei einigen Themen habe ich das auch schon ausprobiert. Zu unserem neuen Thema dachte ich zunächst nicht, dass sich da irgendeine Möglichkeit ergibt, die Sensorikkiste neu zu gestalten. Nach einem kleinen Blick auf meine Pinterestsammlung war ich aber schnell vom Gegenteil überzeugt und bin schnell in die Kaufhalle, um das nötige Zubehör zu besorgen.

Für eine Bauernhof-Sensorikkiste werden benötigt:
  • eine größere Kiste (am besten mit Deckel)
  • Gummitiere (Schleich, Bullyland, o.ä.)
  • Bauer, Traktor, Baum, u.ä.
  • Linsen, Erbsen, Kürbiskerne, Gräupchen, Nudeln u.ä.
  • Kieselsteine
Und los gehts:

Vorbereitet wird die Kiste natürlich bevor die Kinder da sind. Mithilfe der verschiedenen Materialien wird der Bauernhof in der Kiste nach eigenen Vorstellungen gestaltet und dekoriert. Meine Kiste sah am Ende dann so aus.


Hier noch einige Detailaufnahmen:






Ich habe den Kindern die Kiste dann später einfach nur unkommentiert hingestellt, weil ich der Meinung bin, dass es hier nichts zu erklären gibt. Die Kinder sollen die Möglichkeit bekommen, damit zu spielen, die ganze Dinge zu befühlen und auf ihre Verwendbarkeit hin zu überprüfen. Ich habe mich zurückgezogen und die Kinder lediglich beobachtet beim Spiel, mal kurz eingegriffen, wenn es unüberwindbare Differenzen gab oder wenn eines der Kinder versucht hat, das Material in den Mund zu stecken. 


 





Die Kinder haben sehr lange und mit viel Ausdauer gespielt. Am Ende waren alle Tiergehe und die darin befindlichen Materialien vermischt, ein Sturm hat den Baum entwurzelt und den Traktor gleich ganz davon geweht. Der Bauer ist vor lauter Schreck in Ohnmacht gefallen und unsere Teppich hat eine gesunde Humusschicht aus Erbsen, Linsen und Gräupchen erhalten. Aber, die Kinder hatten Spaß und dass es den ganzen Tag draußen geregnet hat, ist auch keinem aufgefallen.



Viel Spaß beim Nachmachen


Idee gefunden bei: No time for Flash Cards

Kuschelkatzenbilder

Katzen sind immer schön kuschelig weich und deswegen standen heute Kuschelkatzen auf dem Bastelplan.

Für Kuschelkatzen werden benötigt:

  • graue, weiße, schwarze oder orange Wolle
  • Sprühkleber
Und los gehts:

Zunächst einmal wird eine Katzenvorlage benötigt. Ich habe meine hier gefunden. Die Katze habe ich dann in ausreichender Anzahl ausgedruckt. Wichtig, es wird eine Katze mehr benötigt, als Kinder beim Basteln mit machen wollen.
Bei einer Katze wird nun der Bereich weggeschnitten, der anschließend beklebt werden soll. Das wird später die Schablone für den Sprühkleber, damit der nicht auf dem ganzen Blatt verteilt ist.
Bevor es los geht, bekommen die Kinder die Schale mit der Wolle zunächst einmal auf den Tisch gestellt, um diese genauer untersuchen zu können. Wenn die Kinder bereit sind, können sie nun die Bilder mit den Katzen bekommen. Dazu wird kurz zuvor mithilfe der Schablone der Sprühkleber auf das Papier aufgebracht. Das kann leider nicht vorbereitet werden, da der Kleber sonst nicht mehr klebt.
Die Kinder können nun die Wollfäden auf den Katzenkörper kleben und erhalten so ihre weichen Kuschelkatzen.




Viel Spaß beim Nachmachen

Freitag, 22. August 2014

Tiergemälde

Tiergemälde malen ... würde das Jemand von mit verlangen, dann würde man wahrscheinlich am Ende nicht erkennen, was das sein soll. Ich hab für so etwas nämlich wirklich kein Talent. Aber heute sollen ja nicht Tiere gemalt werden, sondern MIT Tieren soll gemalt werden. 

Für Tierbilder werden benötigt:
  • Gummitiere (Schleich, Bullyland, o.ä.)
  • Fingermalfarben
Und los gehts:

Da wir uns momentan mit Hunden, Katzen, Hasen und Vögeln genauer beschäftigen, habe ich für die Bilder ausschließlich Hunde und Katzen benutzt. Es sind aber natürlich auch viele andere Tiere möglich.




Bevor die Malerei losging, haben die Kinder zunächst die Tiere einfach nur bekommen, um sie sich genauer ansehen zu können und ein wenig mit ihnen zu spielen. Da ich aber bereits unsere Maldecke auf den tisch gelegt hatte und alle Kinder schon ihre Malkittel anhatten, wollten sie heute nicht allzu lang mit den Tieren spielen, denn dafür malen sie einfach zu gerne. Deshalb gab es dann auch schon die Blätter und Farbe und dann ging es los. Bei den Farben habe ich verschiedene Erdtöne angeboten, da Tiere sich in der Regel auf der Erde bewegen und wenn sie mal dreckige Pfoten haben, verteilen sie natürlich auch erdfarbigen Dreck.

 

Wie immer waren einige Kinder sehr mutig und tauchten die Tiere mutig in die Farbe, um sie anschließend übers Blatt wandern zu lassen, während die anderen erstmal beobachteten und dann ganz zaghaft die Tier in die Farbe stellten.









Nachdem die Blätter alle schön bunt waren, begannen die Kinder dann nochmal mit den Tieren zu spielen, bis irgendwann die Lust komplett verloren gegangen ist.




 Am Ende entstanden dann diese wunderbaren Tiergemälde der besonderen Art entstanden.









Viel Spaß beim Nachmachen