Freitag, 12. August 2016

Schwabbelwabbelglibberpampe ... (Teil 1)

... oder so ähnlich kann man das Zeug nennen, mit dem die Kinder heute gespielt  haben. Ein durchaus interessantes Material, das aber dann doch nicht allen Kindern ganz geheuer war.

Für Schwabbelwabbelglibberpampe wird benötigt:
  • Maismehl
  • Wasser 
  • Lebensmittelfarbe
  • Spülmittel


  • Los gehts:

    Die Vorbereitung sollte von einem Erwachsenen durchgeführt werden. Zunächst werden Maismehl und heißes Wasser im Verhältnis 3:8 in einem Topf vermischt. Für viel Schwabbelwabbelglibberpampe also drei große Tassen Maismehl und 3 große Tasse Wasser und wer weniger braucht, nimmt einfach eine kleine Tasse. Das Gemisch wird nun gründlich verrührt, was gar nicht leicht ist, da das Maismehl zunächst ziemlich stark klumpt. Dann den Topf auf den Herd stellen und als langsam erwärmen, bis es eine homogene Masse wird. 


    Der Topf kann nun vom Herd genommen werden und eine halbe Tasse Spülmittel kommt in die Masse. Es wird dadurch noch etwas flüssiger und geschmeidiger. Wenn alles gut verrührt ist, muss die Schwabbelwabbelglibberpampe eigentlich nur noch abkühlen und ist einsatzbereit. Ich habe alle jedoch noch mit Lebensmittelfarbe eingefärbt, was aber natürlich nur für die Optik ist.


    Nun kann sie Schwabbelwabbelglibberpampe den Kindern präsentiert werden. Meine waren zunächst gar nicht begeistert. Ein mutiger Griff in die Masse und es gab erstmal Tränen. Nach ein paar Beruhigungsversuchen und vorsichtigen gemeinsamen Erproben des Materials wurden einige Kinder mutiger. Es gab aber auch ein Kind, das sich bis zum Schluss nicht überwinden konnte, in die Schwabbelwabbelglibberpampe hinein zu greifen, was aber auch völlig in Ordnung ist. Die anderen haben dann aber immer mehr Gefallen gefunden und gematscht, geschwabbert, geglibbert, verrührt, vermischt und gespielt. 

     

     



    Eigenartigerweise durfte aber nix von der Pampe auf den Boden liegen. Jeder Klecks wurde sofort mit einem "guck" kommentiert und ich musste diesen umgehend entfernen. Warum, kann ich  auch nicht so genau sagen. 


    Am Ende haben wir die Schwabbelwabbelglibberpampenhände unter fließendem Wasser schnell gereinigt und mit einem Lappen die Reste vom Tisch entfernt.
    Die Umstände haben es bei mir ergeben, dass ich die Schale mit der Pampe erst am nächsten Tag reinigen konnte. Deshalb noch ein kleiner Hinweis zur Haltbarkeit: Die ist praktisch nicht gegeben. Abgesehen davon, dass die Masse zumindest, wenn sie bunt war, nicht mehr besonders ansprechend aussieht, nachdem aller vermischt wurde, setzt sich auch bereits ein Tag später Wasser ab und macht alles nur noch wässrig. Es bleibt also beim einmaligen Spielspaß.

    Im Originalrezept, welches ich auf der Seite von von picklebums gefunden habe, steht als Zutaten Maismehl (Maisstärke). Ich weiß nicht, ob in Amerika beides das Gleiche ist, bei uns ist es das definitiv nicht. Deshalb habe ich heute die Schwabbelwabbelglibberpampe mit Maismehl angemischt und werde dann demnächst noch die Variante mit Maisstärke ausprobieren. Ich bin gespannt, welche Unterschiede sich ergeben...

    Viel Spaß beim Nachmachen


    Idee gefunden bei: picklebums

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